Alle Hausbewohner werden hiermit dazu aufgerufen, dringlichst einen neuen Namen für den ‘Salon Martina’ einzureichen. Derjenige, dessen Vorschlag übernommen wird, gewinnt ein Glas Sekt in entspannter Atmosphäre, sowie eine Portion bester Okraschore.
(Einsendeschluss ist der 01.11.06, 23:59:59.)
Month: October 2006
Firefox 2.0 erschienen!
Nun liegt der Welt bester Browser endlich in Version 2.0 vor.
Wen interessiert da noch ein Stück Software, welches soeben in Version 7.0 erschienen ist, und schon wieder mehr Sicherheitslücken als neue Features zu bieten hat!?
Wo Milliardäre wohnen…
…wird ganz klar aus dieser Grafik ersichtlich:
Jeff Bezos, Gründer von Amazon.com, ist der rote Knubbel.
Hygiene-Lyrik, die erste
Das Leben in WGs bereitet auf so manchen späteren Konflikt “im wahren Leben” vor, sagen bekennende WG-Menschen. Für andere hingegen ist nur die WG das wahre Leben. Abgesehen von Debatten um Putzfrequenzen und dem sporadischen Auftreten von Abwaschmeinungsunterschieden (“Gehört zum Abwasch das Abtrocknen dazu?”) trifft der geneigte Betrachter weitere gutgemeinte Unzulänglichkeiten an. Just ist mir nach gemeinsamer Feiertour auf der Politologenparty in der Säulenhalle (mit dabei von der bb242 crew: Katharina, Christine, David, Simon, Paul und ich) am frühen Morgen, mich nach kurzer Nacht und wenig erholsamem Schlaf im Badezimmerspiegel begrüßend, aufgefallen, dass ich das Bad nicht so vorfand wie ich es verlassen hatte. Der geflieste Boden zeugte von Spuren einer nächtlichen Wanderung durch britisches Hochmoor! Ich war erbost!! Sogleich verfasste ich folgendes Pamphlet, um meinem pädagogischen Auftrag (Pestalozzi lässt grüßen) gerecht zu werden:
Wer spät des nachts das Bad betritt,
der achte bitte drauf,
Dass Schuh’ und Stiefel sauber sind,
denn Schmutz gibt’s schon zuhauf.
Gespannt dürfen wir sicherlich sein auf den Blogeintrag vom 1.11.06 nach der Chemiker-Halloweenparty in der Chemie-Cafete.
I Heart BN – Bekenntnis zum Bundesdorf
An meinem Teilzeit-Arbeitsplatz in Düsseldorf ernte ich regelmäßig verständnislose Blicke und überraschte Reaktionen, fragt man mich, wo ich denn wohne. In Bonn. -Wie, und dann würde ich in Düsseldorf arbeiten? Sei das nicht ein bisschen weit? -Doch, ist es. Aber ich fahre die Strecke gerne, denn die Bahn ist mithin das sicherste Verkehrsmittel und man hat auf der einstündigen Zugfahrt Gelegenheit zu schlummernder Selbsterkundung oder entspannender Lektüre.
Was Bonn für mich so lebenswert macht ist nicht nur das milde Rheintal-Klima und sein Ruf als verschlafene Ex-Hauptstadt der “BRD” sondern seine gewissermaßen mediterrane Relaxtheit und trotzdem umtriebige Geschäftigkeit. Man vergisst oft, dass über die Hälfte der Beamten, die in Bundesministerien arbeiten, immer noch in Bonn sitzen (ca. 11.000) und die Stadt vor einem Braindrain und vor einer “Deichmannisierung” bewahren. Auch das konsumfreudige Volk der rund 30.000 in Bonn wohnenden Studierenden hinterlässt seinen Fußabdruck im Bild der Stadt und sorgt für die Qualität als “Studentenstadt” — obgleich sie nur rund zehn Prozent der Bevölkerung ausmachen.
Gelichzeitig wird der Wandel der Bundesstadt zur UN-Stadt deutlich sichtbar: Der Lange Eugen, benannt nach dem damaligen Bundestagspräsidenten Eugen Gerstenmaier, in dessen Amtszeit das Abgeordnetenhochhaus entstanden ist, erstrahlt in neuem Glanz als Teil des UN-Campus im ehemaligen Regierungsviertel. Direkt gegenüber entsteht mit dem IKBB ein internationales Kongresszentrum (Bundeshaus Bonn), das 5000 Gäste fassen wird und von dem Münchner Architekturbüro YES entworfen wurde. Dem Langen Eugen Konkurrenz machen wird das über hundert Meter hohe Fünfsterne-Hotel, dessen Fertigstellung ebenfalls für 2009 geplant ist.
Villa Dahm im Regierungsviertel Bonns. Das Gebäude der Parlamentarischen Gesellschaft, in der Bonner Republik ein Ort des Austauschs und der Begegnung über Fraktionsgrenzen hinweg, also dort wo ein Großteil der Politik gemacht wurde, musste im Juni 2006 dem Bonner Kongresszentrum weichen.
Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/Dahm_Villa
Internet Boost
Nach 973 verschiedenen Aussagen an der Hotline und 5 grausamen Tagen des Offline-Daseins trotz einer geschalteten Leitung lautet das Motto nun seit 30 Minuten: Muntere Datenbeschaffung mit 17691 Kbps.