Hygiene-Lyrik, die erste

Das Leben in WGs bereitet auf so manchen späteren Konflikt “im wahren Leben” vor, sagen bekennende WG-Menschen. Für andere hingegen ist nur die WG das wahre Leben. Abgesehen von Debatten um Putzfrequenzen und dem sporadischen Auftreten von Abwaschmeinungsunterschieden (“Gehört zum Abwasch das Abtrocknen dazu?”) trifft der geneigte Betrachter weitere gutgemeinte Unzulänglichkeiten an. Just ist mir nach gemeinsamer Feiertour auf der Politologenparty in der Säulenhalle (mit dabei von der bb242 crew: Katharina, Christine, David, Simon, Paul und ich) am frühen Morgen, mich nach kurzer Nacht und wenig erholsamem Schlaf im Badezimmerspiegel begrüßend, aufgefallen, dass ich das Bad nicht so vorfand wie ich es verlassen hatte. Der geflieste Boden zeugte von Spuren einer nächtlichen Wanderung durch britisches Hochmoor! Ich war erbost!! Sogleich verfasste ich folgendes Pamphlet, um meinem pädagogischen Auftrag (Pestalozzi lässt grüßen) gerecht zu werden:

Wer spät des nachts das Bad betritt,
der achte bitte drauf,
Dass Schuh’ und Stiefel sauber sind,
denn Schmutz gibt’s schon zuhauf.

Gespannt dürfen wir sicherlich sein auf den Blogeintrag vom 1.11.06 nach der Chemiker-Halloweenparty in der Chemie-Cafete.

2 thoughts on “Hygiene-Lyrik, die erste”

  1. Ich wusste ja garnicht, dass wir uns gemeinschaftlich dazu entschieden haben auf die Chemie-Party zu gehen ???
    Wer ist denn am Start ? Tobi ? Wer noch??? Ich sag mal, ich bin dabei…

  2. Leider überschneidet sich diese Wahnsinns(über)party mit Danas Geburtstagsparty – glücklicherweise wohnt diese nicht im britischen Hochmoor.

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