Das in dieser Kategorie bereits vorgestellte Vehikel wurde in den letzten Wochen mehrfach intensiven Belastungstests unterzogen. Die nahegelegene Bergstrasse bot eine optimale Teststrecke. Von oberhalb der Haribo-Villa startend, erreicht man in einer langen Geraden erst einmal eine Geschwindigkeit von etwa 134 km/h. Ein Abbremsen ist vor der folgenden 180°-Kurve unverzichtbar. Nach einer weiteren Geraden folgt dann eine S-Kurve mit freiem Auslauf. Die bisherige Bestmarke liegt bei 29,7 Sek.
Testfahrer K (26):
“Das Bobbycar-Feeling besteht vor allem aus 2 Komponenten: Lenkunverhalten und Strassenschieflage. Einerseits ist die Lenkung des Mobils sehr direkt. Das Lenkrad läßt sich von der Mittelposition aus um 45° in beide Richtungen drehen. Die Räder folgen etwa genauso weit. Andererseits hat das Lenkrad ein nicht zu unterschätzendes Spiel: Erst nach etwa 10° fangen die Reifen an, sich mitzudrehen. Das hat zur Folge, dass die Lenkung ab Geschwindigkeiten von 15 km/h und einer entsprechenden Strassenunterlage zu oszillieren beginnt. Mehrere harmonische Schwingungen addieren sich zu einem wunderbaren Gefühl des Kontrollverlustes.
Die andere sehr persönliche Fahreigenschaft resultiert aus der Standardbereifung. Der Hersteller verzichtet auf jegliches Profil an den Reifen (Slicks). Das sorgfältigst ausgewählte Reifenmaterial gewährleistet eine hohe Geräuschentwicklung bei geringer Reibung. So ermöglicht einem bereits die Standardversion ab Werk Kurvendrifts, wie sie sonst nur von Rennspielen bekannt sind. Es kann herrlich über- und untersteuert werden.
Zusammenfassend kann man sagen: Das Bobbycar läßt sich besonders gut zur Selbstverletzung einsetzen. Zu empfehlen sind steile vielbefahrene Strassen während des Berufsverkehrs und möglichst rutschige Serpentinenstrecken.”
Wer also Lust auf Bobbycar-Rennen hat, der melde sich beim Aut(h)o(r). Fahrbare Untersätze können gestellt werden.
Meine Freundin, die dicke Hummel, lernt auf ihrer Schauspielschule ganz seltsame Dinge. Zum Beispiel müssen da so komische Geschichten geschrieben werden. Geschichten, in denen immer nur ein und derselbe Vokal vorkommt. Während meine liebste Freundin auf ihre Verdauung wartet, weil sie immer Angst vor einer plötzlich am Morgen zuschlagenden Verstopfung hat, erzählt sie uns nun ihre O-Geschichte.
Trotz Ozon schob Bote Tom sorglos Post von Rostock nordost vor Bonn. “Toastbrot, Toastbrot vom Rost!”, johlt dort monoton Onno von Mohr, Koch vom Schloßhof vor Ort. Tom horcht sofort voll Groll. Jobst vom Ortschor tollt schon vorm Schloßtor, Lord Sport hopst sofort vom Thron, frohlockt: “Toastbrot, Toastbrot vom Rost! Schon? Goldlohn folgt pro Kopf.” Doktor Todd, Sohn von Norton von London, oft voll Hohn, wog Gold:”Tom, hol noch Mohnbonbons! Sonst folgt Zorn vom Volk!” Tom rollt rot vor Zorn forschgrob vom Hof fort: “Toastbrot, Mohnbonbons… Voll bekloppt! Vollkornbrot rockt!”

Wer mal wieder was Originelles hören will, dem sei folgender Radiostream empfohlen. Auf 