Lost Windows32 Administrator Password

Haha, immer das Gleiche mit den Freaks. Manche Leute haben aus Veranlagung keinen Speicher für Ihre Passwörter. Ist aber nicht schlimm wenn man physikalischen Zugriff auf die betroffenen Maschine hat. Es gibt ja den Offline NT Password & Registry Editor. Ist Linux und führt in 5 simplen Schritten zum Ziel: dem neuen Passwort.
Einzige Hürde stellte in Schritt 1 das Laden des SCSI-Gerätetreibers dar, genauer die Unfähigkeit eine Bildschirmausgabe zu lesen. Wenn man im ersten Schritt aufgefordert wird einen Gerätetreiber für das Speichersystem auszuwählen, ist man geneigt die Eingabe m für “manuelle Treiberauswahl” zu tätigen und dann aus der erscheinenden Liste der Kernel-Module das entsprechende zu wählen (hier AIC7XXX). Klar, schliesslich kennt man ja sein System. Interessanterweise konnte dieses Modul jedoch nicht geladen werden. Nach einigen erfolglosen Versuchen fiel auf, daß man in Schritt 1 anstelle von m auch d für “auto detection” eingeben kann. Und siehe da, Platte erkannt. Noch 4 mal Enter gedrückt und dann konnte das Passwort gesetzt werden.

Style Contest für bb242.log

Aufruf zu der Teilnahme am “bb242.log Style Contest”.

Wer gelegentlich einen Weblog nicht nur ließt sondern auch aufmerksam betrachtet, dem sollte aufgefallen sein daß unser Blog nicht im Geringsten eine gestalterische Individualisierung erfahren hat.

Diesem unhaltbaren Zustand soll ein Ende bereitet werden. Alle Bewohner und Freunde des Hauses sind aufgerufen, Vorschläge für ein neues Design – im WordPress-Jargon “Theme” genannt – einzureichen. Die Form der Vorschläge ist offen. Von schriftlichen und grafischen Skizzen einer Idee über digitale Screens bis hin zu Vorschlägen existierender Themes ist alles willkommen. Irgendwelche Fristen führe ich an dieser Stelle nicht ein, da sie nur der Nichteinhaltung dienen.

Auf ein kreatives Treiben…

Ich vergaß zu erwähnen, dass dem Gewinner das berühmte Glas Sekt winkt.

Intensiv geguggt

Heute gab ich mich mal wieder der Betrachtung schöner Kunst hin. Zu diesem Zweck wurde in den frühesten Morgenstunden (09:00) die derzeit in der Kunst- und Ausstellungshalle gezeigte Ausstellung “The Guggenheim Collection” aufgesucht.

Die Ausstellung ist in einem chronolgischen Rundgang aufgebaut und nach Stilrichtungen gruppiert. Der Besucher erhält anhand von 200 Werken einen Überblick über das Spektrum der in den Guggenheim Museen vertretenen Stile, vom Impressionismus bis hin zu Minimal und Conceptual Art. In einem Film von 45 Minuten Dauer hat man zudem Gelegenheit Peggy Guggenheim und ihre illusteren Freunde aus der Kunstszene näher kennen zu lernen.

Auch zu diesem vermeintlich geschickt gewählten Termin – Freitagmorgen – offenbarte sich der Kunsttempel als landesweit scheinbar einziges Ausflugsziel für Schulklassen und Seniorengruppen. Auch wenn die Gruppe der 20 bis 65-jährigen quasi nicht vertreten war, so reichten die Anwesenden dennoch aus um bereits gegen 10:30 Uhr erste Stauungen zu verursachen. Damit war zu rechnen und angenehmer als an einem Wochenende war es bestimmt dennoch. Wesentlich schwerer wog der Umstand, dass der Rundgang geschickt um eine Baustelle im Zentrum des Museums angelegt ist. So kam die Frage auf, ob denn der permanente Klang einer Fräse Teil einer rein akustisch wahrzunehmenden Kunstinstallation sein. Dies konnte nicht bestätigt werden. Bleibt mein Fazit: Wer nicht häufig nach NY, Las Vegas, Bilbao und Venedig kommt und der Kunst des vergangenen Jahrhunderts zugetan ist, sollte die Gelegenheit nutzen.

Internet is in the air…

…und dank fon in Kürze besonders viel in der Burbacher Strasse.

Fon ist spanisches Unternehmen welches das Bestreben hat möglichst jeden Winkel der Erde mit drahtloser IP-Datenübertragung zu verstrahlen. Zu diesem Zweck hat man eine “Community” ins Leben gerufen welche die Infrastruktur bereitstellen soll: Wer eine “La Fonera” an seinen Breitbandanschluss hängt und darüber Mitglieder der Community ins Internet läßt, kann auch selbst überall wo er auf solch einen fon-Hotspot trifft kostenlos surfen oder anderen spannenden auf IP aufbauenden Beschäftigungen nachgehen. La Fonera wird der notwendige WLAN-Access Point genannt. Diesen kann man günstig bei fon erwerben oder man nennt bereits einen Access Point auf welchen man eine spezielle Firmware aufspielen kann (nicht alle Geräte sind dafür geeignet) sein Eigen und kann sich die Ausgabe sparen.

Bei dem Gedanken, meinen Datenspaß auch noch durch das Netzwerk eines fremden Haushalts zu leiten wird mir ganz komisch. Aber das nur am Rande. Solche Bedenken laßen sich bekanntermassen mit entsprechenden Mitteln ausräumen.

Nun “verschenkte” fon schon seit einigen Wochen La Fonera unter der Bedingung, dass man sie an seinen Breitband-Anschluss anschließt. Die Verschenk-Aktion endet morgen. Nachdem uns diese frohe Botschaft erreichte, hat das Kollektiv doch umgehend bestellt um eine umfangreiche Evaluierung durchzuführen. Ganz dem Motto folgend Pro Lieferadresse erhalten Sie La Fonera einmal gratis, jeder weitere kostet 29,90€. Haha, ich habe als Erster bestellt.

Also mal hübsch auf die Kiste(n) warten und please don’t cry in the morning light…

Ficker angeklagt und Albinos gehören abgeschossen

Was war das wieder für ein Tag. Erstmal hat beim Amtsgericht Aue das Verfahren gegen den Heiratsschwindler Frank Ficker begonnen (Link kommt noch). Sehr unauffälliger Tarnname.

Dann hat der Präsi des sächsischen Jagdverbandes in der Sendung Brisant folgendes rausgelassen: Also nach meiner subjektiven Meinung ist das eine Abnormalität der Natur und gehört abgeschossen…. Ich dachte diese Zeiten sind vorbei. Zum Glück spricht der gute Mann nur von einem Albino-Reh.

Außerdem ist noch ans Licht gekommen, dass sich dem Anschein nach ein paar Ewiggestrige von der Bundeswehr mit der Insignie des Afrika Korps geschmückt haben. Wie anmaßend. Und böse. Aus diesem Anlass sei auch mal auf die Webseite derer hingewiesen, welche die Schlachten von Tobruk bis El Alamein ausfochten und sich im Verband Deutsches Afrika-Korps e.V. organisiert haben. Mit großartigem Fotoalbum.