Prag (Tag 12 – 15)

Je mehr man erlebt, desto weniger Zeit hat man, all das aufzuschreiben. Ich hoffe, meinen Reisebericht in den naechsten Tage etwas ausfuehrlicher gestalten zu koennen. Vorab schonmal ein paar Bilder.

Mein mp3-Player bietet mir die Moeglichkeit, Audioaufnahmen in bescheidener Qualitaet zu machen. Auf vielfaeltige Nachfrage habe ich eine Aufnahme aus der Metro in Prag gemacht. Die werte Dame sagt wohl irgendwas in Richtung “Zuruecktreten bitte”.

Die zweite Aufnahme ist vom Bahngleis  in Prag und erklaert irgendwas zu den Zuegen. Ich finde es unglaublich interessant, wie unterschiedlich die einzelnen Sprachen klingen.

Wenn irgendjemand die beiden Banalitaeten uebersetzen kann, nur zu!

Sie hoerten: Tschechisch.

Die kleine Fabel

„Ach“, sagte die Maus, „die Welt wird enger mit jedem Tag. Zuerst war sie so breit, daß ich Angst hatte, ich lief weiter und war glücklich, daß ich endlich rechts und links in der Ferne Mauern sah, aber diese langen Mauern eilen so schnell aufeinander zu, daß ich schon im letzten Zimmer bin, und dort im Winkel steht die Falle, in die ich laufe.“ — „Du mußt nur die Laufrichtung ändern“, sagte die Katze und schnappte nach der Maus. Diese hatte sich jedoch schon umgedreht und war aus dem Haus  gerannt.  (frei irgendwie anders erzaehlt als Kafka)